Holger Fitterer knüpft an die Klassische Moderne an und führt
sie inspiriert weiter. Eine Tendenz, die in der Malerei wieder
spürbar ist, im positiven Sinne. Egal, ob es sich um Realismus
oder Konstruktivismus handelt, die Kunstgeschichte wird erneut
beleuchtet und befragt. Holger Fitterer interessiert die Natur,
die in seinen Bildern allgegenwärtig ist, ohne vordergründig
zu sein. Überall wo sie wuchert, reduziert er sie mit Übermalungen,
die an architektonische Elemente erinnern und den Bildern Ruhe
geben. Durchblicke auf Dahinter liegendes lassen in einigen Kompositionen
Tiefe entstehen, in anderen Bildpartien verbergen sie eine Szenerie,
die sich nur noch erahnen lässt. Assoziativ könnte es ein Verweis
auf zurückgedrängte Natur sein, die in unseren Ballungsräumen
immer weiter fortschreitet. Die Natur bleibt Fitterers wichtigste
Inspirationsquelle, wie sein raffinierter Umgang mit Farbe und
Licht zeigt. Sehr schön zu sehen in den Aquarellen, die im Mai
2011 in Italien entstanden sind. Eine Vielfalt von Grüntönen,
die in jener südlichen Landschaft schon viele Maler begeistert
hat, reduziert Fitterer auf Farbe und Streifen, die sich zu bewegen
scheinen. Flirrendes Licht zwischen den Streifen, die dunkler
und dichter werden, erinnern an die Abendstimmungen, die Farben
satter erscheinen lassen, von erdigem Grün über dunkles Violett
bis zu freundlichem Schwarz. mehr unter www.junge-kunst-trier.de/ausstellungen/2014/holger_fitterer/_zwiegestalt.htm
Holger Fitterer knüpft an die Klassische Moderne an und führt
sie inspiriert weiter. Eine Tendenz, die in der Malerei wieder
spürbar ist, im positiven Sinne. Egal, ob es sich um Realismus
oder Konstruktivismus handelt, die Kunstgeschichte wird erneut
beleuchtet und befragt. Holger Fitterer interessiert die Natur,
die in seinen Bildern allgegenwärtig ist, ohne vordergründig
zu sein. Überall wo sie wuchert, reduziert er sie mit Übermalungen,
die an architektonische Elemente erinnern und den Bildern Ruhe
geben. mehr unter www.junge-kunst-trier.de/einladungsdienst/2014/20140328/_zwiegestalt.htm
Laufzeit der Ausstellung: 29. März bis 3. Mai 2014