10. Januar 2014, 20:30 in der Galerie Junge Kunst
Sebastian Böhm sucht beständig in unseren Wahrnehmungsprozessen nach kompositorischen Kriterien für seine künstlerische Arbeit.
Das Auge, betont der Künstler, ist bereits Teil des Gehirns. Böhms Werk
bebildert nicht nur die gesehenen Dinge, sondern befragt die visuelle
Grundordnung: Das Erinnern, das Wahrnehmen, das Verarbeiten der Welt um
uns herum, die sich eigentlich in uns selbst befindet.
Ausstellung: 11. Januar bis 15. Februar 2014
Freitag, 13. Dezember 2013
Samstag, 7. Dezember 2013
Stefan Philipps, Schöne Bescherung!
7. Dezember 2013 bis 4. Januar 2014
Inhaltlich geht es dabei nicht nur darum, dem Betrachter ein Schmunzeln zu entlocken, sondern auch um assoziatives Betrachten und die Visualisierung der Ernsthaftigkeit des menschlichen Handelns in der Welt. Humor ist jedoch eine wichtige Zutat der ausgestellten Arbeiten und diese sollen so auch die oftmals sehr verbissene Ernsthaftigkeit des Kunstbetriebes in Zweifel ziehen.
Die Frage ob Kunst lustig sein darf, wird in der Hinsicht beantwortet, dass allen Objekten und Malereien eine tiefgreifendere, zum Nachdenken anregende Ebene zugrunde liegt. Jeder Betrachter kann diese in dem Bewusstsein, dass Humor nie gleichbedeutend mit Banalität ist, für sich entdecken.
Die Objekte und Installationen in der Galerie Junge Kunst werden zu Metaphern menschlichen Handelns und illustrieren auf humorvolle Weise Themen unserer Zeit.
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