27. Februar bis 26. März 2016 in der Galerie Junge Kunst Trier
Kristina Girke ist Schichtenmalerin. Auf großformatigen Leinwänden
erschafft sie mit ihrer Layertechnik eine ganz eigene Metapher für das
Vergehen von Zeit. Dabei werden zahlreiche Schichten aufgetragen und
partiell wieder freigelegt. In der aufgebrochenen, vernarbten Malhaut
wird Vergangenes und auch Verletzung sichtbar. Wie eine heilende Salbe
legt sich die oberste Schicht darüber: ein Spektrum aus leuchtenden
Farben, schillernd und fließend im Jetzt. Ordnung und Chaos, Werden und
Vergehen finden ihre Balance.
In der Ausstellung sind neue, meist kleinere Arbeiten zu sehen.
Malerische Ebenen werden hier als Bedeutungsebenen ineinander verwoben.
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